Vier Bezirkspokale für den RSC!

Zum Saisonende trafen sich die Kunstradfahrer in Großenritte und so beendeten unsere Fahrerinnen und Fahrer ein erfolgreiches Sportjahr.

Emma Richter startete zum letzten Mal bei den „Kleinen“ Schülerinnen D. Dabei brauchte sie sich aber hinter den älteren Mädels nicht verstecken. Routiniert spulte unsere jüngste Fahrerin ihre Übungen ab; auch wenn der Reitsitzsteiger nicht klappte, erreichte sie am Ende eine super Bestleistung von 46,00 Punkten und sicherte sich mit knapp 25 Punkten Vorsprung den ersten Platz.

Ebenfalls eine neue Bestleistung erzielte Pia Lameyer bei den Schülerinnen C. Nachdem sie im Training noch mit Zeitproblemen zu kämpfen hatte, blieben ihr am Ende sogar noch 15 Sekunden „Luft“. In der Aufregung fuhr Pia zwar nicht alle Runden voll und auch beim Hochsteigen vom Fronthang hatte sie leichte Schwierigkeiten, aber 33,15 Punkte sind ein tolles Ergebnis und bedeuteten den neunten Platz.

Celina Schneider zeigte ein fast fehlerfreies Programm. Die neue Wechselrunde im Frontstand war schon noch etwas wackelig, insgesamt lief es aber wie am Schnürchen. Natürlich gab es auch für Celina eine neue Bestleistung von 39,86 Punkten, mit der sie sich auf den sechsten Platz vorschieben konnte.

Auch bei Nina Langlotz klappten die Übungen super, nach Krankheit fehlte ihr noch die Kraft für die Vorhebehalte. Leider reichte am Ende die Zeit nicht aus, sodass drei Übungen, darunter der Frontlenkerstand mit 3,9 Punkten, nicht in die Wertung kamen. Also Nina, unbedingt das „Runtergehen“ lernen, damit du den Lenkerstand nicht mehr als letzte Übung fahren musst! Nina belegte mit 40,22 Punkten den fünften Platz.

Der undankbare Vierte ging an Hanna Reichmann – mit weniger als drei Zehnteln Rückstand auf die Dritte. Das ist schon ganz schön ärgerlich. Bei Hanna reichte einfach die Kraft nicht, sodass sie mehrere Bodenberührungen hatte. Am Ende erreichte sie 41,02 Punkte.

Ein letztes Mal in diesem Jahr die Bestleistung zu steigern, war das erklärte Ziel von Sophie Simon. Konzentriert zeigte sie ihr anspruchsvolles Programm, sodass die Kampfrichter wenig Gelegenheiten für Abzüge hatten. Am Ende wurde zwar die Zeit ein wenig knapp, aber mit einem Spitzenergebnis von 53,18 Punkten und neuer persönlicher Bestleistung fuhr Sophie auf den zweiten Platz.

René Kasper begann sein Programm sehr ordentlich – doch dann kam der Frontlenkerstand. Schon der Aufbau gelang ihm nicht und danach war dann einfach „der Wurm drin“. Dank seines Vorsprungs in der Schwierigkeit konnte René den Bezirkspokal mit 35,63 Punkten verteidigen.

Bei den Schülern B konnte Felix Schulze ebenfalls wieder ganz oben aufs Treppchen steigen, schließlich fuhr er ohne Konkurrenz. Die beiden neuen Übungen klappten nicht, aber immerhin schaffte er alle Übungen in der vorgegebenen Zeit. Felix fuhr 37,68 Punkte aus.

Pauline Bischoff zeigte eigentlich ein ganz ordentliches Programm – in der Aufregung vergaß sie aber den Sattellenkerstand in der Wechselrunde, ihre höchste Übung, die sie sicher beherrscht. Besonders wichtig war bei Pauline, dass das Anfahren von rückwärts nach vorwärts klappt, und das ist ihr auch gelungen. Durch die Auslassung verpasste sie zwar eine neue Bestleistung, mit 39,35 Punkten durfte sie aber immerhin den Bezirkspokal der Schülerinnen B in Empfang nehmen.